Neue Aspekte in Kultur- und Kommunikationswissenschaften  
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Band 1
LUGER Kurt: Die konsumierte Rebellion. Geschichte der Jugendkultur 1945 - 1990
Der Förster vom Silberwald, Beatles und Madonna - wie prägte eine populäre Kultur der Medien das Aufwachsen der Jugendlichen? Welche Rolle spielten Film und Fernsehen, Comics und Bücher, Mini-Rock und Hula-Hoop-Reifen im Jugendalltag?

Band 2
SCHOLZE Thomas: Im Lichte der Großstadt
Volkskundliche Erfassung metropolitanen Lebens
Ausgehend von der wechselvollen Entwicklung der Ethnologie, die anfangs von der Romantik geprägt und bis weit ins 20. Jahrhundert sozialen Fragestellungen verschlossen war, wird anhand ihrer unterschiedlichen Positionen zur Problematik urbaner Ballungszentren gezeigt ...
Band 3
STRASSER Christian: The Sound of Klein-Hollywood
Filmproduktion in Salzburg - Salzburg im Film
Salzburg galt in den dreißiger Jahren als Klein-Hollywood, dann war es Kulisse für Blut-und-Boden-Ideologie, in der Nachkriegszeit drehte man hier Heimatschnulzen ebenso wie Sex-Streifen und wurde mit "Sound of Music" zu einem Begriff in der Welt des Films. Heute geben junge Filmemacher dagegen ein realistisches Bild.
Band 4
TRAPPEL Josef (Hg.): Medien Macht Markt
Medienpolitik westeuropäischer Kleinstaaten
Westeuropa ist der Spielplan im Medienmonopoly: Mit der politischen Integration entstehen multimediale Supermächte. Kleinstaaten verlieren ihr Kapital und scheiden aus. Strategische Planung der Medienpolitik bringt sie wieder ins Spiel. Das Buch fragt warum und sagt wie.
Band 5
BRUCK Peter A., BURGESS Anthony, FRACH Werner u.a.: Die Mozart KRONE
Zur Empörung eines Boulevardblattes und der medialen Konstruktion eines Kulturkampfes
Zeitpunkt des Geschehens: 200. Wiederkehr des Sterbejahres von Wolfgang A. Mozart. Die Aktion eines Künstlers rund um das Denkmal des berühmten Komponisten demonstriert dessen Status und Verwendbarkeit in Populärkultur und Imagemarkt ...
Band 6
SCHMOLKE Michael, AUER Alfred, NOWOTNY Agnes u.a.: Wegbereiter der Publizistik in Österreich
Autoren mit ihren Arbeiten von Joseph Alexander von Helfert bis Wilhelm Bauer 1848-1938
Im 19. Jahrhundert wurde die Presse zum Massenmedium. Journalisten, Schriftsteller und Wissenschaftler stellten erste Fragen nach den Folgen für die Gesellschaft: Das Nachdenken und Schreiben über die Medien begann. Führende Köpfe aus Österreich waren beteiligt. Ihren Spuren wird hier nachgegangen.
Band 7
LUGER Kurt, ZIELINSKI Siegfried: Europäische Audiovisionen
Film und Fernsehen im Umbruch
Das Buch beschäftigt sich mit dem Transformationsprozess der audiovisuellen Kultur. Es enthält Analysen zur derzeitigen Situation in West- und Osteuropa, Ländervergleiche, Erfahrungsberichte über die Independent production und das publisher-Modell in der audiovisuellen Entwicklung ...
Band 8
LUGER Kurt, RENGER Rudi: Dialog der Kulturen
Die multikulturelle Gesellschaft und die Medien
Die Medien werden oft als Brückenbauer zwischen den Kulturen bezeichnet. Aber werden sie dieser Rolle gerecht? Verhindern Xenophobien, Angst um den eigenen Arbeitsplatz und vor Überfremdung der eigenen Nation sowie Chauvinismus bzw. latenter Rassismus in der Bevölkerung nicht eine interkulturelle Kommunikation ...
Band 9
HUMMEL Roman (Hg.): „Krone!" „Kurier!"
Soziale Lage und rechtliche Stellung der Zeitungskolporteure
Diese interdisziplinäre, sozial- und rechtswissenschaftliche Studie beleuchtet die Existenzbedingungen einer Personengruppe, die vor allem als Arbeitsimmigranten aus sogenannten Dritte-Welt-Ländern nicht nur von Presseunternehmen, sondern auch vom Rechtsstaat an den äußersten Rand der Gesellschaft gedrückt wird.
Band 10
BISCHOF Ulrike (Hg.): Konfliktfeld Fernsehen - Lesen
Kindermedien zwischen Kunstanspruch und Kommerz
Kinder nehmen in unserer multimedial geprägten Umwelt an der Kultur von Erwachsenen teil. Die audiovisuellen Medien sind ihre Geschichtenerzähler, wobei Themen erfolgreich sind, die zur Nivellierung der Kinderkultur beitragen. Das Buch ist oft nur noch Teil von Medienverbundsystemen ...
Band 11
MAIERBRUGGER Arno: Federkiel und Meinungsmacht
Kunstkritik im österreichischen Feuilleton der Zwischenkriegszeit
Welchen Veränderungen unterliegt das geist- und traditionsreiche Feuilleton über das österreichische Kunstgeschehen nach dem Fin-de-siècle? Anhand der Analyse zahlreicher Texte aus unterschiedlichen Tageszeitungen von 1918 bis 1938 wird sein Weg von der Diffamierung der Moderne bis in den Abgrund des faschistischen Ästhetizismus nachgewiesen.
Band 12
RUST Holger: Wellen des publizistischen Zeitgeistes
Essays zum Medienbetrieb der Postmoderne
Vom Journalismus als Abenteurertum über publizistische Phantome bis zu Accessoires des Zeitgeistes: Im launigen Feuilletonismus wird eine Epoche beschrieben, in der sich die publizistische Öffentlichkeit nachhaltig verändert hat und die Medien zum Thema Nummer eins wurden.
Band 13
LUGER Kurt: Vergnügen, Zeitgeist, Kritik. Streifzüge durch die populäre Kultur
Das Triviale als "die geringfügigen Botschaften" scheint wesentliches Kennzeichen unserer Zivilisation zu sein: Boulevardsensationen, Seifenopern, Schlagertexte, Souvenirprodukte und Kitschobjekte begleiten als massenhaft hergestellte Konsumgüter unseren Alltag, werden mit Vergnügen konsumiert, prägen die Freizeit, spiegeln den Zeitgeist ...
Band 14
BÖCK Margit: Leseförderung als Kommunikationspolitik
Zum Mediennutzungs- und Leseverhalten sowie zur Situation der Bibliotheken in Österreich
Die Diskussion über den Stellenwert des Lesens im Kommunikations- und Medienalltag unserer Gesellschaft ist nicht nur von kultur-, sondern auch von demokratiepolitischer Bedeutung. Die Kulturtechnik Lesen eröffnet Zugangschancen zu Information und Kommunikation, durch Lesen werden Kompetenzen in der Informationsverarbeitung eingeübt ...
Band 15
WOLFINGER Stefan: Von Karl Marx bis Carl Barks. Gezeichnete Vergangenheit?
Comics und Geschichte
Können Comics als historische Quelle und zur Darstellung der Geschichte dienen? Anders als die analytische Geschichtsschreibung versuchen Comics, die Leser in das Geschehen zu ziehen und die Vergangenheit durch die Identifikation mit ihren Helden wieder erlebbar zu machen.

Band 16
LUGER Karin: "Dieses Land, das wir so liebend gerne hassen"
Österreich in der französischen Presse 1986 - 1992
In dem 1992 publizierten Artikel "L' Autriche, ce pays que nous adorons air (Österreich, dieses Land, das wir so liebend gerne hassen)", sprach die französische Journalistin Joelle Stolz von einem "schmerzlichen Verlust", den die Franzosen zu erleiden hätten: Präsident Waldheim war nach sechs langen, für das österreichische Image schrecklichen Jahren abgetreten ...

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